Was soll nur werden – ohne die Zwei?
Kaum zu glauben – jetzt nehmen sie sich frei.
Wir hatten uns offenbar zu sehr daran gewöhnt:
dass die Kirche geschmückt ist, die Orgel ertönt.
Darum lassen wir Euch nur ungern geh`n,
nach Hause, an die Reihe, Nummer Sieb-zehn.
Zum Glück ist das bloß ein kleines Stück fort,
nur einen Katzensprung von der Kirche im Ort.
Mit Klingel an der Tür, Telefon und passendem Schlüssel,
hat jemand ein Anliegen – der warte nur bissel.
Bei Ullmanns wird ganz sicher ein Weg rein geh`n,
in Eurem Haus, An der Reihe, Nummer Sieb-zehn.
Eh` man sich versieht, ist man im Wohnzimmer-Büro.
Man wähnt sich im Pfarramt – beinahe ist es auch so.
Fühlt sich herzlich willkommen, erhält Auskunft beflissen
wenn es sein darf, auch noch Tee und einen Bissen.
Geht`s um die Gemeinde, bleibt alles liegen und steh`n
in Eurem Haus, An der Reihe, Nummer Sieb-zehn.
Vertretungen für Gottesdienste, Chor oder Kasualien –
für Birgit und Matthias waren das nur Marginalien.
Keine Frage, Ihr nahmt Euch immer genügend Zeit,
zwischen den vielen Diensten und der ganzen Arbeit.
Eine gängige Lösung zu finden – überhaupt kein Problem,
bei Ullmanns – An der Reihe, Nummer Sieb-zehn.
Bei Euch Zuhause ist das gewissermaßen Familientradition.
Hilfsbereitschaft vererbt sich von Generation zu Generation.
Die freundlichen Geister, sie werden sicher nicht müde.
Wir hoffen, dass unser Herr Euch weiterhin treu behüte.
Vor Euch ziehen wir den Hut und sagen: Auf Wiederseh`n!
Nicht nur in Eurem Haus, An der Reihe, Nummer Sieb-zehn.
Weil Eure Hilfsbereitschaft und die Zusammenarbeit mit Euch immer wie ein Gedicht war.
Wir danken Euch von Herzen. Gott schenke Euch für die Zukunft reichen Segen.
Im Festgottesdienst zu Christi Himmelfahrt, am 9. Mai 2024, 10.00 Uhr in Satzung, „wollen“ wir Birgit und Matthias Ullmann in ihren wohlverdienten Ruhestand begleiten.
Der Kirchenvorstand